Was DER HEKTAR zeigt
Wenn die globale Landfläche nur einen Hektar (10.000 m²) groß wäre, dann wäre mehr als ein Drittel davon Wüste und Eis (3.400 m²) und somit für Menschen nicht nutzbar. Ungefähr ein Viertel wird als Weideland (2.800m²) genutzt und ein weiteres Viertel ist mit Wald bedeckt (2.600 m²). Nur 1.000 m², also ein Zehntel, sind landwirtschaftlich genutzte Fläche. Fruchtbarer Boden ist somit nur sehr begrenzt verfügbar, dabei muss er einiges für uns leisten: Wir müssen auf ihm Nahrungsmittel für immer mehr Menschen produzieren, wir bauen Städte auf ihm und nutzen ihn immer häufiger für den Anbau von Futter- und Energiepflanzen.
Diese Themen bilden die Grundlage für EIN HEKTAR. Land und Boden werden im Zusammenspiel verschiedener Elemente im Park anschaulich erfahrbar. Bunte Markierungen und Elemente auf der Wiese des Parks verweisen auf Ausstellungstafeln im Infocontainer mit Aussichtsplattform. Einige Fragen, die die Installation aufgreift sind:
Wie viele Lebewesen finden wir in einem Hektar Boden?
Wie viel Ackerfläche verbraucht unser Leben?
Wie viel Land wird täglich überbaut?
Wie viele Menschen ernährt ein Hektar?
Können wir Boden reparieren?
Ist Land gerecht verteilt?